Kulinarische Höhenflüge

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Bordessen hat oft mit einem schlechten Ruf zu kämpfen: fad, fantasielos, Fertiggericht. Doch einige Fluggesellschaften wollen dieses Image aufpolieren und setzen auf hochwertige Küche über den Wolken. Zwei Strategien kristallisieren sich dabei heraus:


Die Starkoch-Strategie

Renommierte Airlines wie Singapore Airlines, Air France und SWISS kooperieren mit Sterneköchen, um ihren Gästen in der First und Business Class ein exklusives kulinarisches Erlebnis zu bieten. So verwöhnt Singapore Airlines seine Fluggäste mit Kreationen eines siebenköpfigen Teams an Spitzenköchen, die zusammen zwölf Michelin-Sterne auf sich vereinen. Air France setzt auf ein rotierendes System von französischen Starköchen, deren Menüs für vier Monate in der La Première und Business Class serviert werden.


Der Flying Chef

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Turkish Airlines Flying Chefs

Um den besonderen Anforderungen des Caterings in der Luft gerecht zu werden, setzen Fluggesellschaften wie Turkish Airlines, Austrian Airlines und Saudia auf speziell ausgebildete Flugköche. Diese sind keine Köche im klassischen Sinne, denn die aufwendigen Gerichte werden bereits am Boden vorbereitet. Ihre Aufgabe liegt vielmehr darin, für die perfekte Präsentation der Speisen zu sorgen, auf individuelle Wünsche der Passagiere einzugehen und – ganz im Sinne des "Gourmet Entertainments" – den Service zu einem Erlebnis zu machen.


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Kaffeehaus über den Wolken

Neben der Qualität der Speisen spielt auch die Authentizität eine wichtige Rolle. So serviert Turkish Airlines traditionelle türkische Gerichte, bei Austrian Airlines gibt es ein eigenes Kaffee-Menü, genannt "Kaffeehaus über den Wolken" mit Spezialitäten wie Wiener Melange.


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